A Guarda, Galiziens kunterbunter Fischerort

Galiciens Küstenort A Guarda liegt am Ausläufer des Miño-Flusses in den Atlantik, direkt gegenüber Portugal und unterhalb der Anhöhe Santa Tegra mit seiner Keltensiedlung. Viele halten den Fischerort mit Namen Die Wächterin für den schönsten der nordwestspanischen Region.

A Guarda (spanisch La Guardia, 6400 Einw.) liegt direkt am Río Miño als Grenzfluss zwischen Portugal und Galicien. Am Hafen mit seinen farbenfrohen Fischerhäusern landen die Fischer mit Booten voller Steinbutt, Seeteufel und Wolfsbarsch.

Berühmt ist der südlichste Ort Galiciens aber vor allem für seine langostas, daher auch der Spitzname ›Hauptstadt der Langusten‹. Die Delikatesse steht auf fast jeder Speisekarte in den Hafenrestaurants.

Der schönste Strand bei A Guarda heißt Camposancos und liegt piniengeschützt an der Flussmündung des Miño. Weitere playas, beispielsweise Area Grande, Fedorento und Aldramán, findet man in Richtung Baiona.

A Guarda, die Küste